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Fachliche Notizen Heft 5

Zur Genealogie der Gussmeisterfamilie Alberghetti. In der Nummer 354 der Kölnischen Zeitung von 1897 findet sich in einem Artikel der Serie «Neue Briefe aus Kreta» eine für den Waffenhistoriker sehr interessante Nachricht. In der alten Burg von Grabusa auf Kreta liegen nämlich noch alte Geschütze aus der Zeit der Venezianerherrschaft. Unter diesen findet sich auch eines, welches die Inschrift trägt «MDXXXXIII. HIERONYMI. ALBERGETI».

 

Mit diesem Namen tritt uns eine weitere Persönlichkeit aus der zahlreichen Ferrareser Gussmeisterfamilie Alberghetti vor Augen. Wir haben in unserem Werk: «Meister der Waffenschmiedekunst» die bedeutendsten Meister dieser Familie genannt und bemerkt, dass noch immer neue Angehörige derselben zur Kenntnis gelangen, und mit der obigen Notiz haben wir es in der Tat mit einem weiteren bisher unbekannten Alberghetti zu tun, welchen wir für jetzt nicht genealogisch einzureihen imstande sind.

 

Nach der Jahreszahl zu schließen, erblicken wir in ihm einen Sohn des alten Sigismondo, dem ersten, der in Diensten Venedigs gestanden ist und dessen Name uns nicht genannt wird. Dieser wird uns in Florentiner Archivakten nur mit dem Geschlechtsnamen genannt. Jedenfalls lässt sein Geschützrohr vermuten, dass es in Venedig gegossen wurde, da wir es auf Kreta finden und damit sicher annehmen können, dass Hieronymus dem Venezianer Zweige der Familie angehört. Vermutlich war derselbe anfänglich in Florenz, später als Vorgänger des Giulio in Venedig tätig. W. B.

 

Neuerwerbungen der Waffensammlung des kaiserlichen Hauses zu Wien. Unter den neuesten Erwerbungen der kaiserlichen Waffensammlung zu Wien heben wir unter anderem jenen Säbel hervor, welchen der König von Siam gelegentlich seines heurigen Besuches von Wien an Seine Majestät den Kaiser Franz Josef verehrte. Derselbe hat im Allgemeinen die Form der arabischen Säbel, nur an den Parierstangen erinnert er an indische Vorbilder. Sowohl der Griff als auch die Scheide, beide von vergoldetem Silber, zeigen ein getriebenes orientalisches Ornament in Flachrelief, welches teils grün teils rot gefärbt ist und damit eine sehr reiche Wirkung macht. Die verhältnismäßig schmale gebogene Damastklinge ist an ihrem oberen Teil längs des Rückens in flachem Relief geschnitten und vergoldet. Der Stil der Ornamente ist dem indischen verwandt, die Arbeit scheint indes nicht siamesisch, sondern englisch.

 

Ein besonders wertvolles Stück kam erst kürzlich mit vielem anderen aus dem kaiserlichen Jagdschloss Eckartsau in die Sammlung; es ist dies ein 3/4pfündiges Doppelkanonenrohr aus Bronze in kompletter Lafette aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts; ein Regimentsstück, das seiner Konstruktion halber zu den «Geschwindstücken» gezählt wurde. Beide Rohre haben eine parallele Stellung zueinander. Die Ladung erfolgt von rückwärts, die Abfeuerung bei gemeinsamer Pfanne mittelst Lunte. Beide Rohre sind mit geschmackvollen Reliefs in Rokoko ausgestattet und sorgsam ziseliert. Unzweifelhaft zählte das interessante Geschütz zu den Projektstücken, welche der oberste Feldzeugmeister und Reorganisator der österreichischen Artillerie Fürst Wenzel zu Liechtenstein fertigen ließ und der Kaiserin Maria Theresia um 1752 zur Ansicht vorlegte. Auch Kaiser Franz I. interessierte sich bekanntlich sehr für die Verbesserung des Artilleriewesens. Einige ähnliche derlei Projektgeschütze befinden sich im fürstlich Liechtensteinschen Besitz im Schloss Eisgrub in Mähren. Leider trägt unser Geschütz keine Inschrift, nach welcher wir den Besteller oder den Meister angeben könnten.

 

Mit diesem Geschütz gelangten auch drei Wallbüchsen in die Sammlung, von denen deren zwei besonders in kunsthistorischer Richtung unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Dieselben, ziemlich gleich ausgestattet, besitzen 2,31 m lange glatt gebohrte Läufe von Eisen, deren rückwärtige Partien mit Bronze belegt sind. Diese Fassungen sind mit Ornamenten in geschmackvoller Spätbarrocke: Blattornamente mit Putti, in Relief geziert. Die eine derselben trägt die Inschrift: «Francesco Mazzaroli 1673». Wir besitzen damit zwei weitere Werke dieses überaus tüchtigen letzten Gussmeisters der Republik Venedig, dessen wir in unserem Werk «Meister der Waffenschmiedekunst vom XIV. bis ins XVIII. Jahrhundert1 gedachten.

 

Arbeiten dieses Gussmeisters fanden sich bis jetzt nur im k. u k. Heeresmuseum zu Wien und in der kaiserlichen Eremitage zu St. Petersburg. Die Läufe beider Wallbüchsen, welche eine einfache französische Schäftung besitzen, sind mit roh gefertigten eisernen Drehbassen ausgestattet. Die dritte Wallbüchse, ohne jede künstlerische Zier, ist nur vom rein technischen Gesichtspunkt zu würdigen. Deren Lauf von der ansehnlichen Länge von 2,81 m, an sich ein Meisterstück der Laufschmiedearbeit, überrascht durch seine durch Handarbeit bewirkte exakte Bohrung. Alle genannten drei Läufe sind, was die Eisenarbeit betrifft, aus Brescianer Werkstätten hervorgegangen. W. B.

 

Hans Sachs über die Harnischkammer. Wir zitieren hier eine interessante Stelle aus dem XXIII. Band der Werke des Hans Sachs, Tübinger Ausgabe S. 410 über die Harnischkammer, die ein Licht auf die Unsicherheit des Besitzes in derselben wirft; es heißt da «Ein Klag der Harnischkammer. Ich wollgerüste Harnischkammer Klage mein heimlich Noth und Jammer, Dass mich beschau’n viel Leut gemein, Der doch Keiner nichts trägt herein, Sondern begehrt nur ’naus zu tragen Was ihm gefällt. Das ist zu klagen, Dass menschlich Herz, Sinn unde Muth So tückisch begehrt fremdes Gut. Anno salutis 1568, am 30. tag Octobris.» H. B.

 

 

Katalog der Armeria Real in Madrid.

Wie man uns aus Madrid berichtet, ist der Chef der Armeria Real dortselbst, Graf Valenzia de Don Juan, soeben mit der Neubearbeitung des Kataloges seiner unterstehenden kostbaren Sammlung beschäftigt und dürfte letzterer nun in Kurzem im Druck erscheinen. Graf Valenzia zählt zu den hervorragendsten Waffenhistorikern und wohl auch zu den verdienstvollsten und glücklichsten Forschern auf dem Spezialgebiet. Wir erinnern da an die überaus wertvolle Entdeckung der alten Inventare der Armeria im königlichen Archiv zu Simancas, namentlich des für die Geschichte des Waffenwesens unschätzbaren Bildinventares aus der Zeit Karls V., das von Dr. Rudolf Beer übersetzt mit zahlreichen Abbildungen im Jahrbuche der kunsthistorischen Sammlungen des kaiserlichen Hauses, Band X und XI, erschienen ist. Graf Valenzia hat seit Jahren die Armeria durchforscht, und seine gründlichen Studien haben geradezu überraschende Resultate ergeben. Seit dem Erscheinen des Werkes von Jubinal über die Armeria ist eine Reihe von Jahrzehnten verstrichen, und seit dieser Zeit hat sich die historische Waffenwissenschaft so bedeutend gehoben, dass man unsere heutigen Erwartungen von dem zu erscheinenden Katalog mit allem Rechte hoch spannen darf. Ja wir können Voraussagen, dass die hochberühmte Sammlung nun zum ersten Male eine umfassende wissenschaftliche Beleuchtung erfahren wird. Als die Schöpfung eines Habsburgischen Monarchen werden sich nun manche bedeutsame und interessante Beziehungen zwischen der Madrider und der Wiener Sammlung klarstellen, und in Beziehung auf die Kunst und Technik werden wir einen besseren Einblick in die Kunsttätigkeit in Spanien vom 15. bis ins 17. Jahrhundert gewinnen. Das ist es, was uns dem Erscheinen dieses Kataloges mit Spannung entgegensehen lässt. W. B.

 

Die Neuerwerbungen im königlichen Zeughaus zu Berlin.

Dem königlichen Zeughaus zu Berlin, dessen Inhalt in der letzten Zeit zu einer der reichsten historischen Sammlungen herangewachsen ist, wurde anlässlich der Zentenarfeier für Kaiser Wilhelm von Seiner Majestät dem Sultan Abdul Hamid II. eine Anzahl alter Geschütze aus dem kaiserlichen Arsenal zu Tophane als Geschenk überlassen. Diese Geschützrohre aus Bronze, sechs an der Zahl, zählen zu den interessantesten Gedenkstücken der Gießkunst.

 

Zunächst erwähnen wir hier eines Falkonetts, ein hervorragendes historisches Werk, ja im gewissen Sinne für uns ein Unikum dadurch, dass es, wie die Aufschrift am Bodenstück erweist, aus der Werkstätte des berühmten Gregor Löffler stammt, von welchem bis jetzt zwar noch Glocken, aber keine Geschützrohre sich mehr erhalten haben. Das Rohr ist dekorativ schön ausgestattet, ist aber nicht ziseliert oder, wie man im Stückgießerjargon sagt: nicht verschnitten und weist selbst noch die Spuren der Pfeifenangüsse, zum Beweis, dass es ziemlich eilig gefertigt und rasch in Gebrauch genommen worden ist. Auf dem rückwärtigen Feld erblickt man in Basreliefs den Doppeladler mit den Säulen des Hercules und der Bandinschrift «plus ultre» genauso, wie wir selben in den Abbildungen des Geschützparkes Karls V. in einem Bildkodex der Hofbibliothek zu München erblicken. Außerdem trägt das Rohr noch das Wappen des Kardinals Grafen Otto von Waldburg, Bischofs von Augsburg, und oberhalb des Adlers ein schön modelliertes Kruzifix nebst der Darstellung des seine Jungen nährenden Pelikan aus dem Physiologus und der Inschrift «his qui diligunt».

 

Gregor Löffler stammt aus Vorarlberg und ist in Heiligenkreuz bei Feldkirch um 1490 geboren; er starb am 1. Juni 1565, wie auf seinem Grabmal in der Kirche zu Hötting bei Innsbruck zu lesen ist. Nachdem Otto von Waldburg 1544 Kardinal wurde, so ist die Anfertigung dieses Rohres zwischen diesem Jahr und 1546 zu setzen, in welcher Periode Löffler den Geschützpark Karls V. fertigte. 1546 erblicken wir den Meister schon wieder in Tirol mit dem neuen Geschützpark Ferdinands I. beschäftigt.

 

Ein weiteres Falkonet mit dem deutschen Adler und dem Namen des Königs Ferdinand I. trägt die Meisterinschrift: «Lienhart Giesser hat mich gossen in Laibach A. D. 1554». Der Meister ist noch unbekannt; an den berühmten Linhart Peringer ist hier nicht zu denken, der 1554 schon längst verstorben war.

 

Diesen zunächst im Alter stehen drei Serpentinellen, der Rest von mindestens deren sechs, ganz gleich in der dekorativen Ausstattung, dem kaiserlichen Doppeladler mit Namen und Titel des Kaisers Rudolf II. und der Jahreszahl 1537. Zur Unterscheidung trägt jedes Rohr auf dem langen Feld eine andere Kriegerfigur im Stil der Landsknechtbilder des Jost Aman: Arkebusier, Pikenier und Lanzenreiter. Auf dem hinteren Visierreif lesen wir den Namen des Sohnes des Gregor: „Hans Christof Löffler“. Der Meister ist um 1530 geboren, denn er arbeitet mit seinem Bruder Elias bereits 1559 in der Werkstätte seines Vaters; er starb um das Jahr 1595, wahrscheinlich zu Wien, wo sich zuletzt seine Werkstätte befand, denn in den Kirchenbüchern zu Hötting bei Innsbruck, wo sich sein Anwesen befand, ist sein Name nicht zu finden. Es dürfte in den Fachkreisen interessieren, dass ein Schwestergeschütz aus dieser Serie, gegossen 1586, sich in der Geschützsammlung des k. u. k. Heeresmuseums zu Wien befindet; es trägt auf dem langen Feld das Relief eines Stuckknechts.

 

Das sechste Rohr ist eine Serpentinelle mit den Wappen des Landeshauptmanns von Görz Franz von Stubenberg und des Landesobristen von Steiermark General Grafen Carl von Saurau und der Jahreszahl 1681; es gehörte zur Ausrüstung der innerösterreichischen ständischen Artillerie und war sicher auch bei den zahlreichen Gefechten, in welchen Saurau 1633 die ungarischen Rebellen von Fürstenfeld an zurückdrängte, in Verwendung. Es ist anzunehmen, dass das Rohr durch Demontierung seiner Lafette in einem der erwähnten Gefechte in Ungarn verloren ging und so in die Hände der Türken gelangte. Dass diese Annahme auch auf die anderen Serpentinellen ausgedehnt werden könnte, erweist eine türkische Inschrift auf einer derselben mit der Jahreszahl 1705.

 

In Berlin hält man das letztbeschriebene Rohr als aus einer Grazer Werkstätte stammend und ist geneigt, es dem landschaftlichen und Hof-Stückgießer Medardus Reig (Reich auch Rieger) zuzuschreiben, der dortselbst 1679 bis 1698 arbeitete. Diese Annahme hat ihre Berechtigung, aber in dieser Zeit und bis 1686 arbeitete auch mit Reig im Verein an der Landesausrüstung der bürgerliche Stück- und Glockengießer Adam Rosstauscher in Graz, der auch Reig lang überlebte.

 

Zu den letzten Neuerwerbungen zählt auch ein kleines chinesisches Rohr aus Schmiedeeisen, ein sogenanntes Regimentsstück. In seiner Länge dreimal abgesetzt, jedoch aus einem Stück gefertigt, zeigt es eine geradezu stupende Ausarbeitung mit dem Hammer, ebenso in der gleichartigen Schmiedung der Masse als in der präzisen reinen Formengebung. Das Rohr ist eine technische Sehenswürdigkeit. Auf dem Bodenstück zeigt sich die chinesische Inschrift: «Gefertigt im 10. Monat des 14. Jahres des Kaisers Hai-Toung Asching (1641) von der 4. Abheilung des 2. Schlachthauferis des östlichen 9. Lagers».

 

Das Rohr datiert also drei Jahre vor dem Tod dieses Kaisers und dem Untergang der chinesischen Dynastie. Es wurde mit anderen Waffenstücken durch den Obersten von Kretschmar in China erworben und dem kgl. Zeughause als Geschenk übersendet. J. W.

 

Die Hof-Kunst- und Verlagsanstalt für Photographie J. Löwy ersucht uns, unseren Mitgliedern mitzuteilen, dass sie soeben die Einleitungen zur Herausgabe des II. Bandes des Albums hervorragender Gegenstände aus der Waffensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses, 50 Tafeln in Lichtdruck mit erläuterndem Text von W. Boeheim, begonnen hat, dessen Herausgabe gegen Ende des Jahres 1898 mit Sicherheit zu erwarten ist. Die große Teilnahme, welcher der I. Band dieses Werkes schon bei dessen Erscheinen allenthalben begegnet ist, lässt hoffen, dass auch der nun folgende Band von nicht weniger interessantem und belehrendem Inhalte und der gediegensten Ausstattung mit gleichem Beifall begrüßt werden dürfte.

 

Beiträge zur Meisterfrage.

In einem überaus seltenen Buch: «Kurze und eigentliche Beschreibung der zu Regensburg dieses 94 Jar gehaltenen Reichstages. Sambt einverleibten Kays. Hofstaats und korrigierten Titulars etc.» Gedruckt zu Regensburg durch Andream Burger 1594, finden wir in den angehängten Hofstaatsverzeichnissen des Kaisers Rudolf II., des Erzherzogs Ernst und des Erzherzogs Maximilian III. des Hoch- und Deutschmeisters folgende Waffenschmiede und Kunstarbeiter. Hofstaat Rudolfs II. Büchsenschäfter Bernhard Elsässer. Für den kaiserlichen Hof waren zwei dieses Namens als Schäfter angestellt: Wigelio von 1574 an, mit ihm gleichzeitig wirkt Bernhard, welchen wir in den Hofstaatsrechnungen bis 1605 verfolgen. Dieser lieferte ausgezeichnete Einlegearbeiten in Elfenbein auf Jagdarmrüsten und Gewehren. Er bezeichnet: B. E. Harnischmeister Mathes Böheymb. Er ist uns sonst unbekannt; ein Mathias Behaimb arbeitet 1553 als Goldschmied für den kaiserlichen Hof. Plattner Georg Zeyler. Hofsporer Hieronymus Bernstein. Hofschwertfeger:

 

Lorenz de Netzron, der kaiserlichen Majestät Wehrvergolder. Der Name ist ein Druckfehler, der Betreffende heißt Neron. Die Familie ist venezianisch und zählt vorzügliche Goldschmiede und Tausiatoren. Lorenz und Damianus, vermutlich Brüder, lieferten überaus schön geschnittene Schwert- und Degengriffe nebst Gürtel- und Scheidenbeschlägen, eine Spezialität des Goldschmiedefaches, deren Vertreter «Wehrvergolder» hießen. Von Damianus de Neron ist der herrlich in feinster Tausia gezierte Degen in der kaiserlichen Waffensammlung in Wien, Nr. 377, gefertigt um 1560. Wir finden Lorenz von 1568—1591 beschäftigt. Lübert Sterwart. Julius Verdtin. Hans Lien. Meister Anthoni. Unbekannt; vielleicht der Augsburger Plattner Anthoni Peffenhauser, der um diese Zeit für den Hof beschäftigt war. Hans von Bamberg. Meister Heinrich, Messerschmied. Hofstaat Erzherzogs Ernst. Schwertfeger Jakob Sinemar. Hofstaat Erzherzogs Maximilian. Büchsenmacher Jakob Simon. Büchsenschäfter Hans Khammenberger. W. B.

 

1 Berlin 1897. W. Moeser Hofbuchhandlung.

Quelle: Zeitschrift für Historische Waffenkunde. Organ des Vereins für historische Waffenkunde. I. Band. Heft 5. Dresden, 1897-1899.