· 

Der Wert der Geschichte der Waffe für den höheren militärischen Unterricht

Eine Denkschrift.

 

Niemand wird bestreiten, dass jede Wissenschaft durch ihre geschichtliche Betrachtung an Tiefe gewinnt; diese Überzeugung erstreckt sich nicht allein auf weite wissenschaftliche Theorien, sondern auch auf die gegenständlichen Einzelheiten; auch sie treten dem Verständnisse näher, wenn wir über die Bedingungen ihres Entstehens, über ihre schrittweise Entwicklung unter gegebenen Verhältnissen, die Ursachen der Wandlungen ihrer Formen, ihres Gebrauches, ihres Nutzens uns klar werden. Wir erblicken den Gegenstand, wie er uns heute vor Augen tritt, unter dem Fernglas der Geschichte weit schärfer, unsere Vorurteile schwinden und wir bewahren uns ebenso sehr vor Unterschätzung als vor Überschätzung, die beide einer vollen Ausnützung nur nachteilig sind. Ein geistiges Erfassen eines Gegenstandes von seiner geschichtlichen Seite aus wird auch immer die Teilnahme an selbem wach und gedankenlose Verwendung fernhalten.

 

Auf dem militärischen Gebiet ist die Waffe das Werkzeug, der hervorragendste Gebrauchsgegenstand, durch welche man allein imstande ist, eine bestimmte Absicht zu erreichen. Ein so wichtiger mit dem Begriff des Krieges verwachsener Gegenstand verdiente wohl eine mehrseitige Betrachtung, eine eingehendere Erforschung seiner Natur, seiner inneren Daseinsbedingungen, seiner nicht berechneten, sondern tatsächlich erfahrenen Leistungsergebnisse und die feinere Beobachtung der nachzuweisenden Grenzen seiner Verwendbarkeit, nicht lediglich vom Standpunkt der Fechtweise, sondern von jenem der Einrichtung seiner selbst. Ein solches tieferes Eingehen in die Waffe von der geschichtlichen Seite aus würde ansehnliche Erfahrungen im Gefolge haben, es würde alte eingenistete Vorurteile beheben, einen freieren Ausblick eröffnen und gar oft erkennen lassen, dass gewisse Leitpunkte in der Art und Form der Bewaffnung schon in den ältesten Zeiten eingehalten worden sind, die wir heute als das Ergebnis moderner Denkweise ansehen; wir würden aber auch die Ursachen gewahren, welche ein Ablenken von denselben veranlasst haben und im langen Laufe der Kriegsbegebenheiten in der Welt auf Fehler und Verirrungen stoßen, welchem den Umwandlungen des Waffenwesens und in der unrichtigen Anwendung des Neuen gemacht worden sind. Dieses tiefere Eindringen in den Geist der Waffe vom Gesichtspunkt ihrer Bestimmung führt in den Bereich eines Wissenschaftszweiges: „der geschichtlichen Waffenwissenschaft“, einer ergänzenden neuen Lehre, die ich die „Philosophie des Waffenwesens“ benennen möchte.

 

Es ist nun genügend bekannt und bedarf keiner Versicherung, dass die Kenntnis der Waffen in den Schulen aller Heere einen der wichtigsten und sorgfältigst gepflegten Unterrichtsgegenstand bildet, wir wissen aber auch, dass das Programm derselben allenthalben sich nur auf die gegenwärtige Ausrüstung erstreckt, dass die Lehre in selbem lediglich die technisch-mechanische Einrichtung und die berechnete Wirkung der eben im Gebrauch stehenden Waffen behandelt.

 

Ich muss mich nun im Vorhinein verwahren, dass nicht auch ich diesen technischen Teil der Waffenwissenschaft für unerlässlich erachtete. Das Werkzeug, das man im Gebrauch hat, das muss man gründlich, bis in die Einzelheiten kennen, das ist so selbstverständlich, dass es nicht erst erörtert werden muss; wenn wir aber dasjenige, was ich vorher bemerkt habe, in Überlegung ziehen, so müssen wir vernunftgerecht zu der Ansicht gelangen, dass dieses Wissensgebiet für die Truppenorgane genügen mag, dass es aber für die einstigen höheren, eines weiteren Gesichtskreises bedürftigen Führer nur einen Teil desjenigen bildet, was in der Waffenwissenschaft einer schulmäßigen Betrachtung unterzogen werden muss, wenn der Gegenstand überhaupt umfassend behandelt werden soll. Dass also mit einem Wort eine historische Waffenlehre in den höheren Kriegsschulen eine Stelle finden sollte, in Ergänzung der technischen.

 

Man könnte einwenden, dass der historische Teil der Waffenlehre gewissermaßen ja ohnehin in der Kriegsgeschichte behandelt sei; es ist das bis zu einem gewissen minimen Grad und für die spätesten Perioden auch zuzugeben, aber man wird mit mir darüber einig sein, dass in dieser die Strategie und selbst die Taktik weit mehr Beachtung und Behandlung finden, wie die Waffe an sich mit ihrer tatsächlichen und nicht vorberechneten, erwarteten Wirkung nach ihrer physischen und moralischen Seite. Diese mindere Beachtung, möchte ich sagen, sei eine unverdiente, und ich muss dieses in einem ganz nahe hergeholten Beispiel begründen:

 

Wir wissen, dass man in allen Heeren mit regem Eifer und unausgesetzt bestrebt ist, die Waffe, und in erster Linie die Fernwaffe zu verbessern, d. h. wirksamer zu machen. Das ist theoretisch in wunderbarer Weise gelungen. In der Wirklichkeit gestaltet sich das anders, denn wir wissen, dass im Zeitalter des glatten Feldgeschützes und des überaus gering wirksamen Flintengewehres, zum Beispiel bei Aspern der Durchschnittsverlust 33 Prozent, bei Borodino 25 Prozent, bei Eylau 24 Prozent, bei Leipzig 21 Prozent betrug, während sich im Zeitalter des gezogenen Geschützes, des Hinterladegewehres, der Mitrailleuse etc. der Durchschnittsverlust bei Wörth auf nur 13,5 Prozent, bei Mars-la-Tour auf nur 16 Prozent, bei Sedan auf nur 12 Prozent und bei Gravelotte auf gar nur 8 Prozent erhob.

 

Ich bin nun keineswegs geneigt, dieses geringere prozentuale Ergebnis lediglich auf die Waffe zu wälzen, weil in der Wirksamkeit derselben bei bestimmten Gelegenheiten eine Menge Umstände einwirken, aber eine Einwendung wird man mir im ersten Anlauf machen, dass dieser auffällige Unterschied hauptsächlich in der durch die neuen Waffen bedingten Taktik gelegen sei. Ich habe diesem triftigen Einwurf nichts zu entgegnen und habe nur zu bemerken, dass mit selbem ein Grundsatz ausgesprochen wird, der Grundsatz, «dass die Truppenführung wie die Gefechtsweise von der Waffe abhängig ist, welche zur Verfügung steht» und jene daraufhin beurteilt werden müssen.

 

In der Strategie wie in der Taktik wird zur Begründung der Lehrsätze mit aller Folgerichtigkeit das geschichtliche Beispiel zu Hilfe genommen, das oft weit in die Jahrhunderte zurückreicht und einen Beweis von der Gesetzmäßigkeit aller menschlichen Handlungen darlegt; nur die Waffe, welche hierbei das Werkzeug geboten hat, wird, man könnte sagen, nur summarisch in Rechnung gezogen, ungeachtet gerade sie einen hervorragenden Teil der Betrachtung bilden sollte.

 

Die Notwendigkeit der Einbeziehung der historischen Waffenkunde in das militärische Lehrprogramm ist schon sehr früh empfunden worden; wir finden Spuren davon schon bei den Militärschriftstellern des 17. Jahrhunderts; seither ist die Erkenntnis allmählich klarer geworden, seit alte Waffen nicht mehr gesuchte Ware für Romantiker allein bilden, sondern mit Ernst und Verständnis betrachtet werden. Noch hat man nirgends die historische Waffenkunde zum Lehrgegenstand erklärt, aber, und das ist ein bedeutsames Anzeichen, ich kenne mehrere höhere militärische Bildungsanstalten, die kleine gut geordnete Waffensammlungen besitzen.

 

Aber nicht allein diese kleinen und immerhin vereinzelten Erscheinungen, sondern auch die in nahezu allen Heeren deutlich merkbare Hinneigung, kriegshistorische Museen zu gründen, könnten veranlassen, derlei leise Wendungen symptomatisch aufzufassen und in ihnen die Vorläufer eines Umschwunges zu erblicken.

 

In diesen vorhandenen Museen und kleinen Sammlungen ist zwar nirgends der Zweck, die Geschichte der Waffen zum Ausdruck zu bringen, ausgesprochen. Die großen Museen veranschaulichen den Ruhm des betreffenden Heeres durch das Gegenständliche. Die kleinen Kollektionen besitzen meist überhaupt noch kein einer bestimmten Richtung folgendes Programm, aber alle nähern sich entschieden dem historischen Gedanken und beide enthalten mehr oder weniger Material zum Studium der Waffengeschichte in bestimmten Perioden.

 

Ein nächster Schritt müsste dahin führen, aus dem aufgetretenen allgemeinen historischen Thema das gegenständliche Verwertbare herauszuziehen und nutzbar zu machen, und dieses Verwertbare ist die Waffe, alles andere hat einen idealen Gehalt. Was die obersten Leiter des militärischen Bildungswesens der verschiedenen Heere bisher gehindert haben mag, die historische Waffenkunde in den Lehrplan der höheren Anstalten aufzunehmen, das lag meiner Meinung nach nicht darin, dass sie sich dem auf der Hand liegenden Bedürfnisse verschließen, sondern darin, dass die geeigneten Lehrer für diesen neuen Zweig noch nicht entdeckt worden sind und ein für den Zweck dienliches, wissenschaftlich gearbeitetes Lehrbuch für selben noch nicht vorhanden ist.

 

Eine Anzahl wohlgeordneter freier Vorträge von Offizieren von überlegener Bildung, tiefem historischen Wissen und scharfer Sachkenntnis würde ganz ohne Zweifel von hohem Wert sein; aber es würde sich auch zunächst das Bedürfnis nach einem musterhaft verfassten Lehrbuche des Specialfaches heraussteilen. Ich stehe nicht an zu erklären, dass der Ausarbeitung eines solchen Lehrbuches große Schwierigkeiten entgegenstehen; abgesehen davon, dass dem Verfasser eine ins Einzelne gehende Kenntnis der Kriegsgeschichte zu Hilfe stehen muss, ist von ihm eine grundsätzliche Methode der Beurteilung in allen Perioden vom Anfänge der geschichtlichen Kenntnis bis in die Neuzeit — vielleicht nur mit Ausschluss der Gegenwart — mit eisernem Beharren durchzuführen, denn nur auf diese Weise ist die Möglichkeit für einen Vergleich geboten und ein einheitliches Ergebnis zu erreichen. Den Gegenstand, der hier die Hauptsache bildet und von welchem aus die Ereignisse beurteilt werden müssen, darf der Autor keinen Augenblick aus dem Auge verlieren, das ist nicht so leicht als man anfänglich glauben könnte, denn die mindere Kenntnis der Bewaffnung in irgend einer Periode zwingt zu einem Ablenken auf das rein taktische Gebiet, und damit ist der gegenständliche Faden schon verloren. Schließlich darf ein solches Buch ungeachtet seines weitgespannten Themas nicht zu umfangreich werden und selbst in knappester Ausdrucksform dürfte die Verständlichkeit nicht vermisst werden.

 

Ich möchte hier nicht der Unkenntnis der Tatsache geziehen werden, dass in vielen und namentlich den großen Armeen sowohl von Seite der Generalstäbe als der Artillerie und des Geniewesens Themata behandelt werden, welche auch die Bewaffnung in älteren Perioden näher ins Auge fassen, aber diese Fälle treten immer nur aphoristisch auf; jede einzelne Beurteilung sieht sich an, wie ein herausgerissenes Blatt, nicht wie ein bestimmter Teil aus einer zusammenfassenden Lehre, die aus einer Kette von Folgerungen besteht. Und immer finden auch derlei zuweilen sehr geistreiche Bearbeitungen älterer Kriegsperioden eine hohe Beachtung in den intelligentesten Offizierskreisen. Diese Beobachtung hat einen tiefen Grund; sie erweist deutlich, dass hier ein neuer Ton angeschlagen worden ist, der im Akkord bisher gefehlt hat, der nun weit kräftiger und richtiger den Gedanken ausdrückt. Und in der Tat, diesen vereinzelten Bestrebungen ist ein nicht geringer instruktiver Wert beizumessen, wenn man bedenkt, dass die Autoren nur aus den dürftigsten Quellen zu schöpfen in der Lage waren. Für die antike Periode sind allerdings aus später Zeit Daten über die Bewaffnungen vorhanden, allein sie sind nicht gesichtet, nicht kritisch behandelt und vor allem nicht in den vorhandenen Funden ins Einzelne studiert. Für das Mittelalter, das bisher immer mit romantischem Auge betrachtet wurde, mangelt es an umfassenderer Kenntnis völlig. Wer hat heute eine klare Vorstellung von der einschneidenden Veränderung in der Bewaffnung der feudalen Heere vom ersten bis zum dritten Kreuzzuge, ihrer Ursachen und ihrer Wirkung, ja auch nur der Leitung des Gedankens?

 

Muss da nicht folgerichtig die Schärfe des Urteiles über Ursachen und Wirkungen bestimmter Kriegsereignisse leiden, eines Urteiles, das uns manchmal ganz und gar nicht einleuchtet? Was wir von der Waffe der Vergangenheit zu unserer Belehrung erfahren müssen, das ist in wenigen Fragen gesagt, und wir haben bei ihrer Aufzählung keine Miene der Gelehrsamkeit anzunehmen. Es gibt in der Geschichte der Kriege gewisse scharf abgegrenzte Perioden, in welchen bei den verschiedenen Völkern eigenartige Bewaffnungssysteme, eine Folge des nationalen Naturells und der praktischen Anschauung der Nationen, zur Geltung und Übung kamen. Die Unterschiede sind so in die Augen fallend, dass sie sich unschwer dem Gedächtnis einprägen und sich daher jede einzelne Bewaffnungsart in Form, Leistung und Verwendung als ein beurteilungsfähiger Gegenstand darstellt. Was haben wir von der Bewaffnung der Völker in bestimmten Perioden zu erfahren? Ihre Entstehung; die Bedingungen und Ursachen derselben mit Rücksicht auf den Kulturgrad; ihre Eigenart und ihr Wert an sich und im Verhältnis zur Bewaffnung des Gegners; endlich ihre Verwendung im Gefecht mit Rücksicht auf ihre Eigenschaft. Da wäre nun ein Querstrich zu denken, unter welchen ihr Erfolg oder Misserfolg zu setzen käme. Diese wenigen Fragepunkte wären zu beantworten in jeder Periode, sie bleiben sich gleich ebenso im trojanischen Kriege wie in jenen König Friedrichs II. oder Napoleons I. Lege ich den kritischen Maßstab selbstlos an meinen eigenen Gedanken, so ersehe ich, dass dasjenige, was ich hier der eingehendsten Erwägung empfehle, im Grunde nichts anderes ist, als Kriegsgeschichte, nur von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet. Andere Gesichtspunkte aber geben andere Erfahrungen.

 

Die historische Waffenlehre, Geschichte der Waffen oder wie wir die Sonderwissenschaft nennen wollen, ist kein Gegenstand, der das Gedächtnis in bedeutendem Maße in Anspruch nimmt: er schreitet von einem Urzustand einfach auf pragmatischer Bahn vor; er bietet die Methode für die Beurteilung und führt durch eine Reihe von Beispielen auf ein wissenschaftliches Gesetz: er bedarf daher nicht mechanisch lernender, nur denkender Schüler.

 

Ein Ergebnis tritt, das Lehrgebäude stützend, aus dem Studium der Waffengeschichte heraus; der große Gegensatz in der Bewaffnung des Orients zu jener des Westens in Europa. Dieser Gegensatz leitet seine Spuren bis an die Anfänge der Geschichte hinauf und ist noch zur Stunde nicht verwischt. Die Erkenntnis dieses Gegensatzes und die Erforschung der Wesenheit der beiden Bewaffnungssysteme bildet eine der Grundlagen für das Verständnis der Waffe an sich mit ihrer Aufgabe und ihrer Verwendung. Die Bewaffnung des Orients ist die älteste, unmittelbar aus der menschlichen Natur erwachsen, eine ursprüngliche; jene des Westens ist eine Schülerin, sie ist aus rohen Anfängen durch Nachahmung entstanden und allmählig durch kalte Berechnung weitergebildet worden bis zu einem hohen Grad der Vollkommenheit in der Gegenwart. Oft im Laufe der Zeiten haben sich beide Systeme gegenseitig beeinflusst. Das schrittweise Verfolgen dieser wechselseitigen Einflüsse ist die lehrreichste Partie in der Waffengeschichte. Die natürlichen Grundsätze des Bewaffnungssystems des Orients scheinen heute zurückgedrängt zu sein, aber sie flackern zuweilen plötzlich wieder auf und machen sich gar oft empfindlich geltend. Die Waffengeschichte lehrt, dass die Heere oft wiederholt in ihren sorgsamst berechneten Bewaffnungssystemen auf grundsätzliche Irrtümer verfallen sind, man denke da nur an die feudalen Heere des Mittelalters mit ihrem Streben nach absoluter Unverletzbarkeit des Einzelnen. Araber wie Türken haben ein gedankenloses Nachahmen der europäischen Bewaffnung oft teuer bezahlt. Diese wenn auch nur skizzenhaft hingeworfenen Bemerkungen mögen zu der Überzeugung führen, dass das Studium der Wesenheit der Waffe im Hinblick auf ihre eigene Anwendung und nicht minder auf jene des Gegners für den höheren Offizier ein nahegelegenes Bedürfnis ist. Man wird die Lehren, welche die Geschichte der Waffen enthalten, aus keiner Kriegsgeschichte, und sei sie noch so sehr ins Kleine gemalt, herauszuziehen imstande sein, und keine technische Waffenlehre, keine Feldvorschrift und kein Reglement wird über die Wesenheit der Waffe aufklären. Hier klafft die Lücke, die nur dadurch nicht so allgemein empfunden wird, weil eben keine Bildungsanstalt diesen Gegenstand in ihr Programm aufgenommen hat. Wird sie ausgefüllt, dann wird sich sicher die hohe Bedeutung des Themas von selbst erweisen.

 

 

 

Wien, im März 1899. Wendelin Boeheim.

 

Quelle: Zeitschrift für Historische Waffenkunde. Organ des Vereins für historische Waffenkunde. I. Band. Heft 12. Dresden, 1897-1899.