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Adelheid von Burgund (931-999): Adelheid war die Gemahlin von Otto I., dem ersten römisch-deutschen Kaiser. Sie spielte eine wichtige Rolle in der Politik des ostfränkischen Reiches und setzte sich nach dem Tod ihres Mannes für die Regierung ihres minderjährigen Sohnes Otto II. ein.
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Mathilde von Quedlinburg (um 955-999): Mathilde war die Äbtissin des Stifts Quedlinburg und eine enge Vertraute von Kaiser Otto III. Sie förderte die kulturelle und religiöse Entwicklung des Stifts und unterstützte die Kaiserdynastie der Ottonen.
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Liutgard von Sachsen (um 955-1002): Liutgard war die Gemahlin von Kaiser Otto I. und die Mutter von Otto II. Sie hatte einen gewissen Einfluss auf die Politik und die Entwicklung des ostfränkischen Reiches während ihrer Ehe.
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Adelheid von Sachsen (um 977-1044): Adelheid war die Tochter von Kaiser Otto II. und seine Nachfolgerin als Königin von Italien und Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches nach dem Tod ihres Ehemanns Kaiser Konrad II. Ihre politischen Fähigkeiten und ihre Rolle als Regentin waren bemerkenswert.
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Kaiserin Theophanu (956-991): Als byzantinische Prinzessin heiratete Theophanu den römisch-deutschen Kaiser Otto II. und wurde Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Nach dem Tod ihres Mannes regierte sie als Regentin für ihren minderjährigen Sohn Otto III. und hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Politik des Reiches.
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Gisela von Schwaben (um 990-1043): Gisela war die Schwester von Kaiser Konrad II. und die Ehefrau von König Stephan I. von Ungarn. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Christianisierung Ungarns und förderte Kunst, Bildung und Religion.
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Kaiserin Kunigunde von Luxemburg (975-1033): Kunigunde war die Gemahlin von Kaiser Heinrich II. und wurde nach ihrem Tod heiliggesprochen. Sie war bekannt für ihre Frömmigkeit und ihre Wohltätigkeit und wird oft als Patronin Bayerns verehrt.
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Adelheid von Burgund (um 1010-1060): Adelheid war die Gemahlin von Kaiser Heinrich III. und spielte eine wichtige Rolle in der Politik des Heiligen Römischen Reiches während seiner Herrschaft. Sie war als kluge und einflussreiche Frau bekannt.
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Kaiserin Richenza von Northeim (um 1087-1141): Richenza war die Gemahlin von Kaiser Lothar III. und Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Sie war eine einflussreiche politische Figur und spielte eine wichtige Rolle bei der Festigung der königlichen Macht.
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Hildegard von Bingen (1098-1179): Hildegard war eine Benediktinerin, Mystikerin, Komponistin und Autorin. Sie gründete das Kloster Rupertsberg und wurde bekannt für ihre theologischen Schriften, ihre Musik und ihre Visionen.
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Kaiserin Beatrix I. von Burgund (1143-1184): Beatrix war die Gemahlin von Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Sie begleitete ihren Mann auf seinen Feldzügen und hatte einen erheblichen Einfluss auf die Politik des Heiligen Römischen Reiches.
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Irmgard von Bentheim (um 1120-1185): Irmgard war die Gräfin von Bentheim und eine wichtige Förderin des Zisterzienserordens. Sie gründete das Kloster Bentlage und unterstützte die Missionierung und die kulturelle Entwicklung der Region.
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Elisabeth von Thüringen (1207-1231): Auch bekannt als die Heilige Elisabeth, war sie die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und die Gemahlin des Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen. Sie wurde für ihre Wohltätigkeit, Demut und Frömmigkeit bekannt und ist eine der populärsten Heiligen des Mittelalters.
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Mechthild von Magdeburg (um 1207-1282): Mechthild war eine deutsche Mystikerin und Schriftstellerin. Sie ist bekannt für ihr Werk "Das fließende Licht der Gottheit", das eine der frühesten deutschen mystischen Schriften ist.
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Hildegard von Bingen (1098-1179): Obwohl sie im 12. Jahrhundert lebte, blieb Hildegard im 13. Jahrhundert eine bedeutende Figur. Sie war eine Benediktinerin, Mystikerin, Komponistin und Autorin. Sie gründete das Kloster Rupertsberg und wurde bekannt für ihre theologischen Schriften, ihre Musik und ihre Visionen.
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Katharina von Hohenberg (um 1256-1319): Sie war die Gemahlin von Rudolf I., dem ersten Habsburger König des Heiligen Römischen Reiches. Katharina wird für ihre Klugheit und ihren Einfluss auf die Politik ihres Mannes geschätzt.
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Mechthild von Braunschweig (um 1185-1258): Sie war die Äbtissin des Klosters Wienhausen und eine bedeutende Förderin des Zisterzienserordens. Sie gilt als bedeutende Persönlichkeit im religiösen Leben des 13. Jahrhunderts.
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Meister Eckharts Schülerinnen (14. Jahrhundert): Meister Eckhart, ein bedeutender Theologe und Mystiker des deutschen Mittelalters, hatte mehrere Schülerinnen, von denen einige ebenfalls als Mystikerinnen bekannt wurden, wie zum Beispiel Schwester Mechthild von Magdeburg und Schwester Margaretha Ebner.
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Margarete von Tyrol (1318-1369): Margarete war die Gemahlin von Kaiser Ludwig IV. Sie war eine kluge und politisch aktive Frau, die eine wichtige Rolle im Heiligen Römischen Reich spielte.
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Anna von Schweidnitz (1339-1362): Anna war die Gemahlin von Kaiser Karl IV. und die Mutter von Kaiser Wenzel IV. Sie unterstützte die kulturelle Entwicklung Prags und förderte Bildung und Wissenschaft.
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Katharina von Siena (1347-1380): Obwohl sie in Italien geboren wurde, hatte Katharina von Siena auch großen Einfluss auf die religiöse und politische Landschaft des 14. Jahrhunderts in Deutschland. Sie war eine bedeutende Mystikerin, Schriftstellerin und eine wichtige Figur in der Kirche.
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Mechtild von Helfta (um 1241-um 1299): Mechtild war eine deutsche Benediktinerin und Mystikerin, die auch als Mechthild von Hackeborn bekannt ist. Sie war eine der führenden Persönlichkeiten der Devotio moderna, einer mystischen Bewegung des Spätmittelalters.
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Katharina von Bora (1499-1552): Katharina war die Ehefrau von Martin Luther, dem Führer der Reformation. Nach ihrem Eintritt in das Kloster verließ sie es und heiratete Luther, was zu einer Symbolfigur für die Ehe von Priestern und Nonnen wurde.
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Elisabeth von Brandenburg (1383-1442): Elisabeth war die Ehefrau von Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg. Sie war bekannt für ihre Wohltätigkeit und ihren Einfluss auf die Kultur und Bildung in Brandenburg.
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Agnes Bernauer (um 1410-1435): Agnes war die Geliebte von Herzog Albrecht III. von Bayern. Ihre Beziehung führte zu politischen Intrigen und letztendlich zu ihrem tragischen Tod, der sie zu einer bekannten Figur der bayerischen Geschichte machte.
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Ursula Haider (um 1450-1505): Ursula Haider war eine Frau, die im späten 15. Jahrhundert als "weiblicher Doktor" bekannt wurde. Sie erwarb sich Kenntnisse in Heilkunde und wurde als Heilerin und Wundärztin hoch geschätzt.
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Anna von Nassau-Dillenburg (um 1455-1514): Anna war die Ehefrau von Heinrich dem Jüngeren von Braunschweig-Lüneburg. Sie war eine bedeutende Förderin von Kunst und Kultur und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des herzoglichen Hofes.
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Katharina von Bora (1499-1552): Katharina war die Ehefrau von Martin Luther, dem Führer der Reformation. Sie spielte eine wichtige Rolle in Luthers Leben und unterstützte ihn aktiv bei seiner Arbeit.
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Katharina Zell (um 1497-1562): Katharina Zell war eine frühe Anhängerin der Reformation und eine Schriftstellerin. Sie setzte sich für die Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche ein und unterstützte die Armen und Bedürftigen.
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Maria von Jever (um 1500-1575): Maria von Jever war eine bedeutende Landesherrin und Regentin in Ostfriesland. Sie führte Reformen durch und setzte sich für die Bildung und das Wohlergehen ihrer Untertanen ein.
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Anna Maria von Schürmann (1607-1678): Anna Maria von Schürmann war eine Gelehrte, Dichterin und Künstlerin des Barock. Sie war eine der gebildetsten Frauen ihrer Zeit und bekannt für ihre Vielseitigkeit und Gelehrsamkeit.
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Elisabeth Cruciger (um 1500-1535): Elisabeth Cruciger war eine Dichterin und die erste Frau, die evangelische Kirchenlieder veröffentlichte. Sie war eng mit Martin Luther und anderen führenden Reformatoren verbunden.
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Maria Sibylla Merian (1647-1717): Maria Sibylla Merian war eine der bedeutendsten Naturforscherinnen des 17. Jahrhunderts. Sie war eine Pionierin der Insektenkunde und eine herausragende Illustratorin. Ihre Werke, wie "Der Raupen wunderbare Verwandlung", hatten einen großen Einfluss auf die Entomologie.
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Sophie von der Pfalz (1630-1714): Sophie von der Pfalz war die Schwester des englischen Königs Karl II. und die Gemahlin von Ernst August, Kurfürst von Hannover. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung von Kunst und Kultur in Hannover und wirkte als Mäzenin.
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Anna Maria van Schurman (1607-1678): Anna Maria van Schurman war eine Gelehrte, Schriftstellerin und Künstlerin des Barock. Sie war eine der gelehrtesten Frauen ihrer Zeit und wurde als "die gelehrteste Frau Europas" bekannt.
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Maria Eleonore von Österreich (1655-1720): Maria Eleonore von Österreich war die Gemahlin von Kaiser Ferdinand III. und die Mutter von Kaiser Leopold I. Sie hatte politischen Einfluss und setzte sich für die Förderung von Kunst und Kultur ein.
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Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762): Dorothea Christiane Erxleben war eine der ersten deutschen Ärztinnen. Sie kämpfte für die Zulassung von Frauen zum Medizinstudium und war eine Vorreiterin der Frauenrechte in der Medizin.
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Katharina die Große (1729-1796): Obwohl sie in Stettin geboren wurde, wurde sie als deutsche Prinzessin Katharina von Anhalt-Zerbst zur Kaiserin von Russland. Unter ihrer Herrschaft erlebte Russland eine Zeit des kulturellen Aufschwungs und politischen Fortschritts.
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Caroline Herschel (1750-1848): Caroline Herschel war eine bedeutende Astronomin und die Schwester des Astronomen William Herschel. Sie entdeckte mehrere Kometen und wurde die erste Frau, die für ihre wissenschaftliche Arbeit von der Royal Astronomical Society ausgezeichnet wurde.
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Sophie von La Roche (1730-1807): Sophie von La Roche war eine Schriftstellerin und Salonnière. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der deutschen Aufklärungsliteratur und war eine Pionierin des Frauenromans.
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Maria Theresia von Österreich (1717-1780): Maria Theresia war die Erzherzogin von Österreich und regierte als Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches und als Königin von Ungarn und Böhmen. Sie war eine der bedeutendsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts und führte umfangreiche Reformen durch.
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Johanna Charlotte Unzer (1725-1782): Johanna Charlotte Unzer war eine deutsche Schriftstellerin und Dichterin. Sie war bekannt für ihre pädagogischen Schriften und ihre Arbeit zur Förderung der Bildung von Frauen.
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Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848): Annette von Droste-Hülshoff war eine bedeutende Schriftstellerin der Romantik. Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen des 19. Jahrhunderts und ist vor allem für ihre Lyrik und ihre Novellen bekannt.
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Clara Schumann (1819-1896): Clara Schumann war eine herausragende Pianistin und Komponistin. Sie war eine der bedeutendsten Musikerinnen ihrer Zeit und wurde für ihre Virtuosität und ihre Interpretationen von Werken von Beethoven, Schumann und Brahms gefeiert.
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Louise Otto-Peters (1819-1895): Louise Otto-Peters war eine bekannte Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Journalistin. Sie gründete die Zeitschrift "Die Deutsche Frauenzeitung" und kämpfte für die Rechte der Frauen und die Emanzipation der Frauen in der Gesellschaft.
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Auguste Schmidt (1813-1890): Auguste Schmidt war eine Pädagogin und Frauenrechtlerin. Sie gründete eine der ersten Frauenzeitschriften in Deutschland, "Die Frauen-Zeitung", und setzte sich für die Bildung und die politische Teilhabe von Frauen ein.
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Helene Lange (1848-1930): Helene Lange war eine bedeutende Pädagogin und Frauenrechtlerin. Sie setzte sich für die Reform des Bildungssystems ein und gründete die erste Mädchenschule in Deutschland sowie den Deutschen Frauenbund zur Frauenstimmrechtsfrage.