· 

Die Entwicklung der Fibel von der mittleren Bronzezeit bis zur späten Latènezeit

Fibeln (Fibulae, Spangen, Haften, Bügelnadeln) sind Gewandnadeln, d. h. Geräte zum Zusammenhalten der Kleider nach Art unserer heutigen Sicherheitsnadeln , meist aber von größerem Format.

Man unterscheidet bei der Fibel als Hauptglieder die zum Durchstechen des Stoffes und Heften an diesem bestimmte „Nadel“, dieser gegenüberliegend den Fibelbügel, an dessen einem Ende der sog. Nadelhalter, bestimmt, die Nadelspitze festzuhalten, während am anderen Ende der Bügel in die Spirale übergeht, welche der Nadel Federkraft verleihen sollte.

Alle die erwähnten Einzelglieder der Fibel haben im Laufe der Zeit mannigfache Variation erfahren, derart, dass fast jedes Jahrhundert seine eigenen Formen geschaffen hat und so die Fibel dem Archäologen (wie dem Geologen die Muschel und dem Numismatiker die Münzen) als bestes chronologisches Merkmal zur Seite steht. Die Fibel ist aus den geraden Kleidernadeln der Bronzezeit durch Zusammenbiegen derselben entstanden, wie dies die zusammengebogene Bronzenadel von Fig. 7, Taf. 68 andeutet und wie das die ältesten Fibelformen, besonders die Figuren 1 u. 24, Taf. 57, sowie Fig. 5 u. 6, Taf. 58, deutlich erkennen lassen.

Den Entwicklungsgang der Fibel habe ich auf den Tafeln 57—61 veranschaulicht, wobei ich die verschiedenen Entwicklungsstufen mit A, B, C usw. bezeichnet habe, derart, dass jede Entwicklungsstufe durch einen Buchstaben dargestellt ist.

Der Entwicklungsgang, den die Fibel genommen hat, ist am deutlichsten aus der ersten Kolumne meiner Fibeltafeln 57 u. 60 zu ersehen. Hier sieht man unter Fig. 1, Taf. 57, wie sich die älteste Fibel bildet, indem man eine Kleidernadel ähnlich Fig. 1 3, Taf. 67, deren oberes Ende in eine kleine Spirale auslief, derart zusammenbog, dass die Spitze der Nadel in jenen Spiralkopf zu liegen kam.

Diese letztere hatte ersichtlich den Zweck, die federnde Nadel festzuhalten und zugleich deren Spitze so zu umhüllen, dass diese einerseits gegen Beschädigung gesichert war, anderseits die Person und das Gewand des Fibelträgers selbst gegen Verletzungen durch die Fibelspitze geschützt wurden. Diese Grundform hat man nun in der Folgezeit wesentlich vervollkommnet und weitergebildet.

 

Die eine Verbesserung betraf den oben in seinem Urstadium besprochenen Nadelhalter, welchen man seinen oben genannten Zwecken immer besser anzupassen versuchte. Das geschah in zweierlei Weisen. Die eine schnitt kurzerhand den Kopf der Nadel ab und machte es derart unmöglich, dass die Nadelspitze sich in der Spirale des Nadelkopfes verfangen konnte. Dies zweite Stadium, welches ich mit B bezeichnet habe, ist in den Peschiera-Fibeln Fig. 2 u. 13, Taf. 57 (sogenannt nach dem im Pfahlbau zu Peschiera gefundenen Exemplar Fig. 2) verkörpert. Die dritte Stufe zeigt nun insofern eine weitere und wesentliche Vervollkommnung, als der bis dahin gewissermaßen bloß improvisierte Nadelhalter nun speziell zu diesem Zwecke umgearbeitet wurde, indem man das Bügelende breit aushämmerte und das halbrund ausgeschnittene Ende dieser Verbreiterung zur Aufnahme der Nadel umbog, derart, dass die Nadelspitze nun in einer eigens dazu geschaffenen Hülse lag (vgl. Fig. 3 — 5 u. 14, 15 sowie 25, Taf. 57). Dann machte sich das Bestreben nach einer Vergrößerung dieser Nadelhülse bemerkbar: man begann sie zu verlängern (vgl. Fig. 6, 17 u. 26, 27, Taf. 57), und erreichte schließlich eine ganz extravagante Länge dieses Nadelhalters (vgl. Fig. 7 , 8 u. 18, Taf. 57). Das Interesse, das man diesem Teil der Fibel entgegenbrachte, äußerte sich dann weiterhin in der Anbringung eines verzierenden Abschlussknopfes (Fig. 8, 19 u. 29, Taf. 57). Dieser scheint aber vielfach störend gewirkt zu haben, denn man begann schließlich den Zierknopf nach aufwärts zu biegen („Certosafibel“, Fig. 9, Taf. 57), dann nach hinten umzulegen („Früh-Latènefibel“ , Fig. 1 u. 21, Taf. 57) und schließlich dies Bügelende mit dem Bügel selbst fest zu verbinden („Mittel-Latènefibel“, Fig. 11 u. 22, Taf. 57).

Fig. 186. Goldene Fibel mit Widderkopfende und graviertem Bügel, aus Neapel.
Fig. 186. Goldene Fibel mit Widderkopfende und graviertem Bügel, aus Neapel.
Fig. 187. Bronzefibel der römischen Kaiserzeit, aus Bayern.
Fig. 187. Bronzefibel der römischen Kaiserzeit, aus Bayern.

Fig. 188. Silberfibel der Merowingerzeit, aus Lothringen. Das Silber teilweise vergoldet, die Dreiecke der Randborten mit Niello ausgefüllt, das untere Ende in einen Tierkopf endigend. Die Mitte zeigt Spuren alter Reparatur. Die Nadel bestand aus Eisen.
Fig. 188. Silberfibel der Merowingerzeit, aus Lothringen. Das Silber teilweise vergoldet, die Dreiecke der Randborten mit Niello ausgefüllt, das untere Ende in einen Tierkopf endigend. Die Mitte zeigt Spuren alter Reparatur. Die Nadel bestand aus Eisen.
Fig. 189. Goldfibel mit in die Nadel eingehängter goldener Kugelpendeloque, aus Pompeji.
Fig. 189. Goldfibel mit in die Nadel eingehängter goldener Kugelpendeloque, aus Pompeji.

Die Folgezeit (sie setzt ungefähr mit der Zeit des gallischen Krieges ein) ließ denn auch diesen zurückgebogenen Schlussknopf ganz weg oder verrät seine einstige Existenz nur noch durch vereinzelte Andeutungen, wie das besonders noch an einzelnen Fibeln der frühen und mittleren Kaiserzeit zu beobachten ist (vgl. besonders Fig. 1, 3 u. 4, Taf. 60 und Textfig. 187).

Der Nadelhalter selbst wird schon in früher Zeit als Träger von Ornamenten benützt, indem man seine Fläche graviert, dann diese Fläche behelfs Aufnahme von noch mehr Ornamenten monströs vergrößert (vgl. Fig. 1—4, Taf. 59), später auch in plastische Tier- und Menschenköpfe endigen lässt, eine Zierweise, welche besonders auch in Keltenlanden zur Latènezeit beliebt wurde (Fig. 5 u. 6, 20—22, Taf. 59 und Textfigur 186) und in den Tierkopfendigungen der Völkerwanderungs- und Merowingerfibeln ihren Ausklang findet (vgl. Textfigur 188).

Eine andere Richtung nahm die Entwicklung des Nadelhalters, indem man zu Beginn der Fibelbildung, statt das spiralige Kopfende der Kleidernadel wie bei Fig. 2, 13 u. 24, Taf. 57 zu beschneiden, stehenließ, dafür aber dasselbe flach waagerecht nach außen umlegte, sodass die Nadelspitze auf dieser Fläche wie auf einem Teller auflag. Durch Plattschlagen dieser Spirale wurde dies eine Fibelende tellerartig vergrößert und wuchs sich schließlich zu den Scherbenfibeln Fig. 28, Taf. 57 und Fig. 3-12 ah 58 aus (diesen Entwicklungsgang habe ich besonders in Fig. 1-4, Taf. 58 veranschaulicht).

Eine andere Verbesserung der Urfibel bezweckte die Verstärkung der Federkraft der Nadel, was dadurch erreicht wurde, dass man zwischen Bügel und Nadel den Draht spiralförmig aufrollte, wie das bei den Fibeln Fig. 2 u. ff., Taf. 57 der Fall ist. Später suchte man diese Federkraft noch weiter zu vermehren, indem man die Spiralwindung der Nadel verdoppelte oder verdreifachte und vervierfachte, wie das schon bei den Bogenfibeln ähnlich Fig. 4 gelegentlich zu beobachten ist und in anderer Form durch Verteilung der Spiralen über den Bügel, auch bei den Schlangenfibeln Fig. 15—19, Taf. 57, sowie Fig. 70 der „Fundtafel“ 63 zu lösen versucht worden ist. Zur Hallstatt-, Latène- und Römerzeit wird dies Bestreben noch schärfer akzentuiert, indem man die Federspirale sogar verfünft- und verzehnfacht (so die Armbrustfibeln Fig, 16 u. 17, Taf. 59 und Fig. 72 der „Fundtafel“ 63). Als Folge dieser Methode wird oft die Spirale mit der Nadel von der Fibel losgelöst als selbständiges Glied dem Bügel in der Weise angefügt, wie das die Fibeln Fig. 25, Taf. 59 und Fig. 3, 11 u. 14, Taf. 60 besonders instruktiv veranschaulichen. — In römischer Zeit geht man dann noch einen Schritt weiter und schützt die Spiralfeder durch Auflegen eines Schutzbleches, wie das hier bei Text-Figur 187 und ferner bei Fig. 14, Taf. 60 der alt ist. Schließlich umgibt man die Spirale mit einer diese fast völlig einschließenden Schutzhülse, wie das die römischen Fibeln Fig. 4 u. 4 a und 6, 8, Taf. 60 und Fig. 136 der Fundtafel 63 andeuten. Die eben erwähnte Schutzdecke wird bei ungarischen und ostdeutschen Fibeln halbmondförmig vergrößert (vgl. 14 und 16, Taf. 60) und zeitigt schließlich die große schildförmige Ausladung, welche den Fibeln der Völkerwanderungszeit eigen ist (vgl. Textfigur 188 und Fig. 9 Taf 60 ferner Fig. 169 der „Fundtafel“ 63 und Fig. 2, Taf. 267).

Neben den hier besprochenen Fibeln, wo die Federspirale eine so große Rolle spielt, läuft parallel eine Gruppe nebenher, welche zwar die andern Errungenschaften und Extravaganzen der Fibelentwicklung mitgemacht hat, aber die erwähnten Fortschritte in der Spiralfederung beständig ignoriert, d. h. spirallos geblieben ist, wie das in der dritten Kolumne meiner Fibeltafel 57 unter Fig. 24 — 31 veranschaulicht ist. Diese rückständige Gruppe ist freilich gegenüber den andern Fibeln numerisch in der Minderzahl und stirbt dann auch zu Beginn der Latènezeit völlig aus.

Ganz besonders ist es der Bügel der Fibel, den man zur Anbringung von allerlei Ornamenten verwendet hat. Er entspricht dem verzierten Körper der Gewandnadel (s. d.) und ist anfangs auch ganz wie diese durch Windung oder Gravierung verziert, auch wohl nach Art der „geschwollenen“ Nadeln Fig. 5 und 11, Taf. 68 verdickt (dazu vgl. Fig. 2—5, Taf. 57). Diese Verdickung wird zur Hallstattzeit eine immer steigende, sodass schließlich, um an Material und Gewicht zu sparen, diese „Raupenfibel“ auf der unteren Seite offen, hohl gegossen wurde und derart sich die sog. „Kahnfibel“ bildete, wie Fig. 6, Taf. 57 ein Beispiel bietet. Aus dieser Kahnfibel entwickelte sich dann die mehr diesseits der Alpen heimische „Paukenfibel“, Fig. 29 und 31, Taf. 57 (siehe auch den Art. „Paukenfibeln“).

In Italien selbst wird zur späteren Hallstattzeit der kahnförmige Bügel wieder kleiner, als man, wie oben erwähnt, den Bügelhalter übermäßig zu vergrößern begann (vgl. Fig. 7, Taf. 57).

Dafür versieht man in dieser Zeit den Bügel mit allerhand kugel- und fühlhornähnlichen Auswüchsen, wie das die „Horn- und Knopffibeln“ Fig. 8, Taf. 59 und Fig. 5, Taf. 84 veranschaulichen. Andere Umbildungen des Bügels werden, wie schon angedeutet, schon in früher Zeit durch spiralige Formung desselben eingeleitet und derart der Typus der „Schlangenfibel“ erzeugt, wie ihn die Fibeln Fig. 15 und 16, Taf. 57 und Fig. 1 und 2, Taf. 84 einleiten und Fig. 17, Taf. 57 und Fig. 4, Taf. 58 in seiner größten Blüte vorführen, während Fig. 18—20, Taf. 57 und Fig. 6, Taf. 84 das Absterben dieses Typus andeuten. Daneben laufen zahllose Variationen des Bügels her, indem man diesen mit Bernsteinperlen und anderen Materialien umkleidet (vgl. Textfigur 77) oder plattenförmig ausgestaltet und mit Spiralen oder Knöpfen belegt (Fig. 12 und 13, Taf. 84) oder mit Tierfiguren schmückt, gar ganz ihn in Gestalt von Tieren bildet (vgl. Fig. 30, Taf. 57, Fig. 5 — 14, Taf. 59, Fig. 14, Taf. 84). Die letztere Zierweise ist auch zur späten Römer- und frühen Völkerwanderungszeit wieder eine beliebte, wo Tierfibeln in mannigfachen Variationen wiederkehren (vgl. Fig. 11 — 18, Taf. 61). Emaillierung tritt an Fibeln zur frühen Latènezeit auf, wo besonders das zurückgebogene Schlussstück mit roten Emailpasten belegt wird (vgl. Eig. 18, Taf. 59). In römischer Zeit tritt das Email in Fibeln zunächst als Millefioriemail, zur späteren Kaiserzeit häufiger in Form eines gröberen Champlevé- oder Zellenemails auf (vgl. Fig. 8—10, Taf. 61 und Fig. 141 der „Fundtafel“ 63). Dazu treten Niellierung, seltener farbige Steineinlagen (Fig. 11, Taf. 61). Dagegen liebt man auch wohl die Anwendung ornamentaler Durchbrechungen, wie das Fig. 4, Taf. 61 zeigt, oder die Ausbildung des ganzen Fibelkörpers zum Swastika (Fig. 6 und 7, Taf. 61) oder zur Gestalt von Beißzangen (Fig. 1, Taf. 61), von Fußsohlen (Fig. 9, Taf. 61) usw.

Das Gewicht des oft übermäßig schweren Bügels musste bewirken, dass sich dieser beim Tragen der Fibel oft nach unten umlegte, sodass die in Textfig. 189 angedeutete Lage als die beim täglichen Gebrauch sich ergebende und übliche anzusehen ist (nicht diejenige, in welcher wir gemeinhin die Fibel abbilden, d. h. mit nach oben gestelltem Bügel).

Diese Auffassung wird bestätigt durch die Fibeln von der Art von Fig. 9, Taf. 84, wo ebenso die Stellung der beiden Tierfiguren, wie die an den Bügel gehängten 13 Klapperbleche, eine nach unten gerichtete Lage des Bügels bezeugen.

Am wenigsten Verzierung ist naturgemäß der Nadel zuteil geworden, doch fehlt sie gelegentlich auch hier nicht , indem man in die Nadel kleine Ringe, Kettchen, Glasperlen oder ganze Konglomerate von Klapperanhängern eingehängt hat (vgl. Fig. 16 und 18, Taf. 57, Fig. 12, Taf. 58 und Textfigur 189).

In ältester Zeit ist die Nadel mehrfach eine direkte Übernahme der bronzezeitlichen Ösennadel, wie sie die Fig. 2, Taf. 68 von Peschiera bietet. Man hat in diesem Falle dann das eine Bügelende durch die Öse der Nadel gesteckt, wie das bei der frühitalischen Schlangenfibel Fig. 6, Taf. 58 der Fall ist. Dasselbe System ist schon sehr früh, anscheinend bereits zur Zeit der Peschiera-Fibel, nach Norddeutschland und Skandinavien gelangt, wo es zahlreiche Variationen gezeitigt hat (vgl. Fig. 5-11, Taf. 58) und später in der Scharnierfibel noch nachlebt (vgl. Fig 12, 17 und 18, Taf. 60).

Im Allgemeinen darf gelten, dass in den verschiedenen Gebieten stets annähernd zur selben Zeit dieselbe Grundform üblich war, dass aber in den verschiedenen Provinzen der Fibel zahlreiche lokale Varianten das Allgemeinbild beeinflussten. So sind Formen entstanden, welche, wie die Paukenfibel Fig. 31 Taf. 57, nur in Mitteleuropa Vorkommen; römische Provinzialfibeln wie Fig. 3 und 4, Taf. 60, welche ihre Heimat zwischen Rhein und Donau haben; Armbrustfibeln mit zurückgebogenem Enddraht Fig. 13, Taf. 60, welche hauptsächlich ostdeutscher Herkunft sind; endlich die Knopffibeln der römischen Kaiserzeit Fig. 3, Taf. 61, wie sie speziell dem Norden eigen sind. Gewisse lokale Eigentümlichkeiten haben aber durch Wanderung der betreffenden Stämme größere Ausdehnung gefunden. Das demonstriert beispielsweise die Fibel Fig. 14, Taf. 60, die sich durch eine schildförmig verbreiterte Bügelstandplatte charakterisiert, und in dieser Form um die Mitte des III. Jahrh. n. Chr. hauptsächlich im mittleren Donaugebiet, besonders in Ungarn, zu Hause ist; hier nun hat diese Schutzplatte der Nadelspirale zur frühen Völkerwanderungszeit starke Vergrößerung erfahren und hat dann in dieser Gestalt mit den westwärts flutenden Völkerscharen über ganz Europa Ausbreitung gefunden (vgl. Fig. 16, Taf. 60 als erster Nachkomme der Fibel mit vergrößerter Schutzplatte Fig. 14, Taf. 60, dazu Fig. 9 derselben Tafel als späterer Nachkomme der eben erwähnten beiden Vorläufer).

Wenn nun auch gewisse Formen am einen Ort etwas früher als am andern auftauchen, so dürfte nach dem oben Gesagten im Allgemeinen doch ungefähr die nachfolgende chronologische Aufstellung als Norm für alle Gebiete gelten:

Tafel 57 - Die Entwicklung der Fibel von der mittleren Bronzezeit bis zur späten Latènestufe

1. A Primitivste Bogenfibel, Pfahlbau Wollishofen
1. A Primitivste Bogenfibel, Pfahlbau Wollishofen
13. A Corcelettesfibel, Corcelettes, Schweiz.
13. A Corcelettesfibel, Corcelettes, Schweiz.
24. A Primitive Fibel wie Nr. 1.
24. A Primitive Fibel wie Nr. 1.

2. B Ältere Peschierafibel (oder ad arco di Violino), Pfahlbau Peschira.
2. B Ältere Peschierafibel (oder ad arco di Violino), Pfahlbau Peschira.
14. B Ältere Peschierafibel, Wollishofen.
14. B Ältere Peschierafibel, Wollishofen.
24. B Primitive Fibel ad arco di violino. Zwischenstufe zwischen Stufe 1 und 3, Murtensee, Schweiz.
24. B Primitive Fibel ad arco di violino. Zwischenstufe zwischen Stufe 1 und 3, Murtensee, Schweiz.

3. C Jüngere Peschierafibel (mit fertigem Nadelhalter).
3. C Jüngere Peschierafibel (mit fertigem Nadelhalter).
15. C Doppelspiralige späte Arco di violino Fibel, Florenz.
15. C Doppelspiralige späte Arco di violino Fibel, Florenz.
25. C Primitive Fibel ad arco di violino mit verbreitertem Bügel, zur Auflage von Spiralen o. ä. bestimmt, Italien.
25. C Primitive Fibel ad arco di violino mit verbreitertem Bügel, zur Auflage von Spiralen o. ä. bestimmt, Italien.

4. D Bogenfibel, Bologna.
4. D Bogenfibel, Bologna.
16. C-E Doppelspiralige späte Arco di violino Fibel, deformiert, Italien.
16. C-E Doppelspiralige späte Arco di violino Fibel, deformiert, Italien.
26. D-E Primitive Fibel ad arco di violino mit verlängertem Nadelhalter, Tessin.
26. D-E Primitive Fibel ad arco di violino mit verlängertem Nadelhalter, Tessin.

5. E Raupenfibel, Bologna.
5. E Raupenfibel, Bologna.
17. E-F Perfekte Schlangenfibel, Neapel.
17. E-F Perfekte Schlangenfibel, Neapel.
27. F Dieser Typus zur Schlangenfibel umgeformt, Italien.
27. F Dieser Typus zur Schlangenfibel umgeformt, Italien.

6. F Massive Kahnfibel, Bologna.
6. F Massive Kahnfibel, Bologna.
18. F-G Dekadente Schlangenfibel, Bologna.
18. F-G Dekadente Schlangenfibel, Bologna.
28. G Raupen-Kahnbügel mit scheibenförmig verbreitertem Nadelhalterende, Italien.
28. G Raupen-Kahnbügel mit scheibenförmig verbreitertem Nadelhalterende, Italien.

7. G Kahnfibel mit gestrecktem Nadelhalter, Pozzuoli, Italien.
7. G Kahnfibel mit gestrecktem Nadelhalter, Pozzuoli, Italien.
19. H Schlangenfibel mit waagerechtem Schlussknopf, Golasecca, Italien.
19. H Schlangenfibel mit waagerechtem Schlussknopf, Golasecca, Italien.
29. H Paukenfibel mit waagerechtem Schlussknopf, Hallstatt.
29. H Paukenfibel mit waagerechtem Schlussknopf, Hallstatt.

8. H Bogenfibel mit geknöpftem Halterende, Créancey (Côte-d‘Or, Frankreich).
8. H Bogenfibel mit geknöpftem Halterende, Créancey (Côte-d‘Or, Frankreich).
20. I. Schlangenfibel mit Doppelpauke und aufwärts gebogenem Ende (ähnliche von Marzabotto, Italien).
20. I. Schlangenfibel mit Doppelpauke und aufwärts gebogenem Ende (ähnliche von Marzabotto, Italien).
30. I Tierfibel mit Pferd, Hallstatt.
30. I Tierfibel mit Pferd, Hallstatt.

9. I Certosafibel (nach oben gebogener Knopf), Breonio bei Verona.
9. I Certosafibel (nach oben gebogener Knopf), Breonio bei Verona.
21. K Früh-Latène-Fibel mit zurückgebogenem tierkopfähnlichem Ende, Stützheim, Frankreich.
21. K Früh-Latène-Fibel mit zurückgebogenem tierkopfähnlichem Ende, Stützheim, Frankreich.
31. K Paukenfibel mit paukenförmig ausgebildetem und nach rückwärts gebogenem Schlussstück, Mägstub, Bez. Hagenau, Elsass.
31. K Paukenfibel mit paukenförmig ausgebildetem und nach rückwärts gebogenem Schlussstück, Mägstub, Bez. Hagenau, Elsass.

10. K Früh-Latène-Fibel (nach rückwärts gebogener Knopf), Marzabotto, Italien.
10. K Früh-Latène-Fibel (nach rückwärts gebogener Knopf), Marzabotto, Italien.
22. L Früh-Latène-Fibel mit verbundenem Schlussstück, Basel.
22. L Früh-Latène-Fibel mit verbundenem Schlussstück, Basel.

11. L Mittel-Latène-Fibel mit verbundenem Schlussstück, La Tène, Schweiz.
11. L Mittel-Latène-Fibel mit verbundenem Schlussstück, La Tène, Schweiz.
23. M Spät-Latène-Fibel mit breitem Bügel und Fensterschluss, Nauheim.
23. M Spät-Latène-Fibel mit breitem Bügel und Fensterschluss, Nauheim.

12. M Spät-Latène-Fibel mit Fensterschluss.
12. M Spät-Latène-Fibel mit Fensterschluss.

Tafel 58 - Scheiben- und andere vorrömische Bronzefibeln

Fig. 1-4. Darstellungen der Entwicklung der Fibel mit scheibenförmigem Nadelhalter. 1. Wiederholung der Bronzefibel Fig. 1A.
Fig. 1-4. Darstellungen der Entwicklung der Fibel mit scheibenförmigem Nadelhalter. 1. Wiederholung der Bronzefibel Fig. 1A.
2. Peschierafibel mit flach gelegter Spirale als Nadelhalter, von Serviorola.
2. Peschierafibel mit flach gelegter Spirale als Nadelhalter, von Serviorola.
3. Bogenfibel mit vergrößerter Nadelhalterspirale, von Bari.
3. Bogenfibel mit vergrößerter Nadelhalterspirale, von Bari.
4. Schlangenfibel mit gleicher Nadelhalterspirale, Pisa.
4. Schlangenfibel mit gleicher Nadelhalterspirale, Pisa.

5-12 Darstellung der Entwicklung der Brillenfibel mit Ösennadeln. 5. Frühnordische Scheibenfibel aus Öland.
5-12 Darstellung der Entwicklung der Brillenfibel mit Ösennadeln. 5. Frühnordische Scheibenfibel aus Öland.
6. Italische Scheibenfibel.
6. Italische Scheibenfibel.
7. Deutsche Spiral-Scheibenfibel.
7. Deutsche Spiral-Scheibenfibel.
8. Brillenfibel aus Dänemark.
8. Brillenfibel aus Dänemark.

9a und 9b. Große schwedische Brillenfibel aus Skåne.
9a und 9b. Große schwedische Brillenfibel aus Skåne.
9b Seitenansicht.
9b Seitenansicht.

10. Ähnliche Brillenscheibenfibel aus Dänemark.
10. Ähnliche Brillenscheibenfibel aus Dänemark.
11. Norddeutsche Brillenfibel.
11. Norddeutsche Brillenfibel.

12. Bronzefibel mit Bernsteinperlen und Klappergehänge, von Jezerine in Bosnien.
12. Bronzefibel mit Bernsteinperlen und Klappergehänge, von Jezerine in Bosnien.
Fig. 13 Brillenfibel aus Norddeutschland.
Fig. 13 Brillenfibel aus Norddeutschland.

Fig. 14a. Rückseite einer Brillenfibel aus Hallstatt, Österreich.
Fig. 14a. Rückseite einer Brillenfibel aus Hallstatt, Österreich.
Fig. 14b. Vorderseite einer Brillenfibel aus Hallstatt, Österreich.
Fig. 14b. Vorderseite einer Brillenfibel aus Hallstatt, Österreich.

 

Stufe
Abb.
Typus
Form                                
Epoche
Zeit          
A
1
Urfibel
Einfach gebogene und eingehängte Nadel.
Mittlere Bronzezeit
ca. 1400 v. Chr.
B
1,13, 24
Peschiera-Fibel
Der Nadelkopf beschnitten, die Nadel oft spiralig gewunden.
Mittlere Bronzezeit
ca. 1400 v. Chr.
C
3
Fert. Violinbogenfibel
Der Nadelhalter ist perfekt gesteckt.
Mittlere Bronzezeit
ca. 1400 v. Chr.
D
4
Bogenfibel
Halbkreisförm. Drahtbügel.
Spätere Bronzezeit
ca. 1200 v. Chr.
E
5
Raupenfibel
Verdickter Bogen und verkleinerte Federspirale.
Erste Eisenzeit
ca. 900 v. Chr.
F
6
Kahnfibel
Der Bogen kahnförmig verbreitert, der Nadelhalter leicht verlängert.
Erste Eisenzeit
ca. 900 v. Chr.
G
7
Mandolinenfibel
Bügel leicht, aber verkürzt. Der Nadelhalter stark verlängert.
Erste Eisenzeit
ca. 800 v. Chr.
H
8
Erste Knopffibel
Der Nadelhalter erhält waagerecht liegende Knopfverlängerung.
Erste Eisenzeit
ca. 700 v. Chr.
I
9
Certosafibel
Der Knopf des Nadelhalters wird aufwärts gebogen.
Früh-Latènezeit A
ca. 500 v. Chr.
K
10
Früh-Latène-Fibel
Der Knopf wird nach dem Bügel zurückgebogen.
Früh-Latènezeit B
ca. 300 v. Chr.
L
11
Mittel-Latène-Fibel
Das Endstück wird mit dem Bügel verbunden.
Mittel-Latènezeit
ca. 150 v. Chr.
M
12
Spät-Latène-Fibel
Das Schlussstück als fester Rahmen gegossen.
Spät-Latènezeit
ca. 50 v. Chr.
N
  Römische Latène-Fibel
Der Bügel kantig profiliert.
Zeit d. August u. Tiberius
ca. 30 n. Chr.
O
  Ältere röm. Kaiserfibel
Der Bügelkopf erhält eine Standplatte.
Zeit der Antonine
ca. 100 n. Chr.
P
  Mittl. röm. Kaiserfibel
Die Spirale wird eingehülst.
Mittlere Kaiserzeit
um 150 n. Chr.
Q
  Verbreiterte Kaiserfibel
Der Bügel zu Scheiben verbreitert.
Mittlere Kaiserzeit
um 200 n. Chr.
R
  Breite Soldatenfibel
Alle Teile, besonders die Mittelscheibe verbreitert, bzw. die Standscheibe zum Schild verbreitert.
Spätere Kaiserzeit
um 200-250 n. Chr.
S
  Vereinfachte Kaiserfibel
Der Bügel wird gradlinig.
Spätere Kaiserzeit
um 250 n. Chr.
T
  Breitfüßige späte Kaiserfibel
Der Fuß wird gegen das Ende verbreitert, der Stützschild bei Abbildung 16 fächerartig verbreitert.
Spätere Kaiserzeit
um 300 n. Chr.
U
  Völkerwanderungsfibel
Der Bügel bandförmig, der Stützschild fächerartig mit flachen Knöpfen als Rest der Rollenfibel Abb. 16
Völkerwanderungszeit
um 400-500 n. Chr.

 

Tafel 59 - Allerlei Varianten prähistorischer Fibeltypen

Fig. 1-4. Bogenfibeln mit Verbreiterung des Nadelhalters in senkrechter Richtung. 1. Kaukasische Bogenfibel von Wodvijnskaia im Kaukasus.
Fig. 1-4. Bogenfibeln mit Verbreiterung des Nadelhalters in senkrechter Richtung. 1. Kaukasische Bogenfibel von Wodvijnskaia im Kaukasus.
2. Griechische Bogenfibel.
2. Griechische Bogenfibel.

3. Griechische Bogenfibel aus Rhodos.
3. Griechische Bogenfibel aus Rhodos.
4. Silberbogenfibel des 4. Jhd. v. Chr. aus Italien.
4. Silberbogenfibel des 4. Jhd. v. Chr. aus Italien.

Fig. 5 und 6 Die Ausbildung des Nadelhalters zum Figurenträger. 5. Etruskische Goldfibel mit Sphinx, aus Vulci.
Fig. 5 und 6 Die Ausbildung des Nadelhalters zum Figurenträger. 5. Etruskische Goldfibel mit Sphinx, aus Vulci.
6. Etruskische Goldfibel mit geflügeltem Löwen und Sphinx, aus Italien.
6. Etruskische Goldfibel mit geflügeltem Löwen und Sphinx, aus Italien.

Fig. 7-14. Vorrömische Tierfibeln. 7. Bronzefibel mit Entenfiguren auf dem Bügel, Ladenburg(?).
Fig. 7-14. Vorrömische Tierfibeln. 7. Bronzefibel mit Entenfiguren auf dem Bügel, Ladenburg(?).
8. Hornfibel mit Ente aus Hrastje in Slowenien.
8. Hornfibel mit Ente aus Hrastje in Slowenien.
9. Frühe Certosafibel mit Entenkopfende und drei Vögeln auf dem Bügel, aus Neapel.
9. Frühe Certosafibel mit Entenkopfende und drei Vögeln auf dem Bügel, aus Neapel.
10. Tierfibel mit Vierfüßler(?) und Ente, aus Kampanien.
10. Tierfibel mit Vierfüßler(?) und Ente, aus Kampanien.

11. Pferdefibel von Hallstatt.
11. Pferdefibel von Hallstatt.
12. Vogelfibel aus Rovisce, Slowenien.
12. Vogelfibel aus Rovisce, Slowenien.
13. Tierfibel mit Pferd und behelmten Krieger, aus dem Tessin.
13. Tierfibel mit Pferd und behelmten Krieger, aus dem Tessin.
14. Löwenfibel aus dem Tessin.
14. Löwenfibel aus dem Tessin.

Fig. 15-19. Die Umbildung der Certosafibel zur Latène-Fibel. 15. Certosafibel von Huglfing in Bayern.
Fig. 15-19. Die Umbildung der Certosafibel zur Latène-Fibel. 15. Certosafibel von Huglfing in Bayern.
16. Deutsche Certosa-Armbrustfibel von Mittelmarter in Bayern.
16. Deutsche Certosa-Armbrustfibel von Mittelmarter in Bayern.
17. Späte deutsche Certosa-Armbrustfibel, von Wassertal in Bayern.
17. Späte deutsche Certosa-Armbrustfibel, von Wassertal in Bayern.
18. Früh-Latène-Fibel mit rotem Pastenkopf, von Schirrhein im Elsass.
18. Früh-Latène-Fibel mit rotem Pastenkopf, von Schirrhein im Elsass.

19. Latène-Fibel mit übermäßig vergrößertem Endstück, aus dem Rhein bei Mainz.
19. Latène-Fibel mit übermäßig vergrößertem Endstück, aus dem Rhein bei Mainz.
20. Figurale Ausgestaltung des Endkopfes.
20. Figurale Ausgestaltung des Endkopfes.
21. Bronzene Archäo-Latène-Fibel mit Tierkopf, von Jungfernteinitz, aus Bayern(?).
21. Bronzene Archäo-Latène-Fibel mit Tierkopf, von Jungfernteinitz, aus Bayern(?).
22. Bronzefibel von Dux in Böhmen.
22. Bronzefibel von Dux in Böhmen.

23a und 23b. Früh-Latène-Fibel mit Menschenkopf und Emaileinlage, von Giubiasco.
23a und 23b. Früh-Latène-Fibel mit Menschenkopf und Emaileinlage, von Giubiasco.
24. Bronzefibel aus Mähren.
24. Bronzefibel aus Mähren.
24. Ansicht von oben.
24. Ansicht von oben.

25. Bronzefibel von La Tène. Fig.
25. Bronzefibel von La Tène. Fig.
26-28. Die fortschreitende Verbindung des Schlusskopfes mit dem Bügel an der Mittel-Latène-Fibel. 26. Bronzene Früh-Latène-Fibel mit durch ein loses Bronzeband verbundenem Schlußstück, von Jezerine in Bosnien.
26-28. Die fortschreitende Verbindung des Schlusskopfes mit dem Bügel an der Mittel-Latène-Fibel. 26. Bronzene Früh-Latène-Fibel mit durch ein loses Bronzeband verbundenem Schlußstück, von Jezerine in Bosnien.
27. Eisenfibel von La Tène.
27. Eisenfibel von La Tène.
28. Eisenfibel der Kaiserzeit, aus Dänemark.
28. Eisenfibel der Kaiserzeit, aus Dänemark.

Tafel 60 - Die Entwicklung der Fibel von der älteren römischen Kaiserzeit bis zum Schluss der Völkerwanderungszeit

N 1. Deutsche Bronzefibel der frühen Kaiserzeit , 1. Jhd. n. Chr.
N 1. Deutsche Bronzefibel der frühen Kaiserzeit , 1. Jhd. n. Chr.
N 2. Deutsche Bronzefibel der frühen Kaiserzeit , 1. Jhd. n. Chr.
N 2. Deutsche Bronzefibel der frühen Kaiserzeit , 1. Jhd. n. Chr.
O 3. Bronzefibel vom Ende der älteren Kaiserzeit, ca. 100 n. Chr., mit kleiner Bügelstandplatte, von Rottenburg.
O 3. Bronzefibel vom Ende der älteren Kaiserzeit, ca. 100 n. Chr., mit kleiner Bügelstandplatte, von Rottenburg.

P 4. Bronzefibel der mittleren Kaiserzeit, um 150-200 n. Chr., vergrößerte Bügelstandplatte und Spiralhülse, von Rottenburg.
P 4. Bronzefibel der mittleren Kaiserzeit, um 150-200 n. Chr., vergrößerte Bügelstandplatte und Spiralhülse, von Rottenburg.
Q 5. Bronzefibel der Zeit um 200 n. Chr., mit Spiralhülse und blechig verbreitertem Bügel, Übergangsform von Typus 4 zu Typus 6, aus dem Rheinland.
Q 5. Bronzefibel der Zeit um 200 n. Chr., mit Spiralhülse und blechig verbreitertem Bügel, Übergangsform von Typus 4 zu Typus 6, aus dem Rheinland.

R 6. Breite Militärfibel des 3. Jhd. n. Chr. aus Bronzeblech, von Haidhausen bei München.
R 6. Breite Militärfibel des 3. Jhd. n. Chr. aus Bronzeblech, von Haidhausen bei München.
S 7. Vereinfachte bronzene Militärfibel aus Bayern, ca 3. Jhd. n. Chr.
S 7. Vereinfachte bronzene Militärfibel aus Bayern, ca 3. Jhd. n. Chr.
T 8. Spätrömische nielierte Bronzefibel aus dem Rheinland, um 300 n. Chr.
T 8. Spätrömische nielierte Bronzefibel aus dem Rheinland, um 300 n. Chr.

U 9. Niellierte und mit Almandinen inkrustierte Silberfibel der Völkerwanderungszeit, aus Lothringen.
U 9. Niellierte und mit Almandinen inkrustierte Silberfibel der Völkerwanderungszeit, aus Lothringen.
10. Frührömische Bronzefibel aus der Zeit Augustus und des Tiberius, gefunden in einem Grabhügel bei Amberg.
10. Frührömische Bronzefibel aus der Zeit Augustus und des Tiberius, gefunden in einem Grabhügel bei Amberg.
11. Mittlere Kaiserzeitfibel, aus Bayern(?).
11. Mittlere Kaiserzeitfibel, aus Bayern(?).

12. Mittlere Kaiserzeitfibel mit Scharniernadel, von Rheinzabern.
12. Mittlere Kaiserzeitfibel mit Scharniernadel, von Rheinzabern.
15. Früher Typus der Spätrömischen Armbrustfibel (Übergangsform von Typus 11-13 zu Typus 17), 3 Jhd. n. Chr.
15. Früher Typus der Spätrömischen Armbrustfibel (Übergangsform von Typus 11-13 zu Typus 17), 3 Jhd. n. Chr.
13. Bronzefibel mit umgeschlagenem Fuß und um den Bügel gewundenem Ende, um 200-250 n. Chr. (aus Skandinavien).
13. Bronzefibel mit umgeschlagenem Fuß und um den Bügel gewundenem Ende, um 200-250 n. Chr. (aus Skandinavien).
T 16. Goldene Zeirollenfibel aus dem Fund von Sackrau, um 300 n. Chr.
T 16. Goldene Zeirollenfibel aus dem Fund von Sackrau, um 300 n. Chr.
14. Bronzefibel mit vergrößerter Bügelstandplatte und senkrecht verlängertem Nadelhalter, Mitte des 3. Jhd. n. Chr. Von Aquincum bei Budapest.
14. Bronzefibel mit vergrößerter Bügelstandplatte und senkrecht verlängertem Nadelhalter, Mitte des 3. Jhd. n. Chr. Von Aquincum bei Budapest.

17. Bronzene Armbrustfibel der spätrömischen Kaiserzeit, mit Scharbiernadel, 4. Jhd. n. Chr., aus Straßburg.
17. Bronzene Armbrustfibel der spätrömischen Kaiserzeit, mit Scharbiernadel, 4. Jhd. n. Chr., aus Straßburg.
18. Nordische Armbrustfibel der Völkerwanderungszeit, ca. 5. Jhd. n. Chr., von Medelpad in Schweden.
18. Nordische Armbrustfibel der Völkerwanderungszeit, ca. 5. Jhd. n. Chr., von Medelpad in Schweden.

Tafel 61 - Verschiedene Fibeln der späteren römischen Kaiser- und ersten Völkerwanderungszeit

1. Römische Zangenfibel aus dem Fund von Meclo (Trentino).
1. Römische Zangenfibel aus dem Fund von Meclo (Trentino).
2. Iberische-römische Ringfibel von Perros in Kastilien.
2. Iberische-römische Ringfibel von Perros in Kastilien.
3. Silberne nordische Knopffibel mit Goldbelag, aus Dänemark.
3. Silberne nordische Knopffibel mit Goldbelag, aus Dänemark.

4. Durchbrochene Scheibenfibel mit S-Ornamenten, aus Bayern(?).
4. Durchbrochene Scheibenfibel mit S-Ornamenten, aus Bayern(?).
5. Kreuzscheibenfibel mit Rest von hellgrünem Email, aus Bayern(?).
5. Kreuzscheibenfibel mit Rest von hellgrünem Email, aus Bayern(?).
6. Swastikafibel von der Saalburg (im Saalburgmuseum)
6. Swastikafibel von der Saalburg (im Saalburgmuseum)
7. Swastikafibel im German. Museum zu Nürnberg
7. Swastikafibel im German. Museum zu Nürnberg

8. Emailfibel von Meclo.
8. Emailfibel von Meclo.
9. Sandalenfibel mt grünblauem, schwarz getupften Email, von Kreuznach.
9. Sandalenfibel mt grünblauem, schwarz getupften Email, von Kreuznach.
10. Schildfibel mit Emailbelag, aus Andernach am Rhein.
10. Schildfibel mit Emailbelag, aus Andernach am Rhein.

11. Emailfibel in Form eines Seepferdes, von Meclo.
11. Emailfibel in Form eines Seepferdes, von Meclo.
12. Hasenfibel aus der Gegend von Bonn.
12. Hasenfibel aus der Gegend von Bonn.
13. Hasenfibel aus dem Elsass.
13. Hasenfibel aus dem Elsass.

14. Reiterfibel aus Bronze, frühe Völkerwanderungszeit, von Kreuznach.
14. Reiterfibel aus Bronze, frühe Völkerwanderungszeit, von Kreuznach.
15. Pferdefibel aus Bronze, frühe Völkerwanderungszeit, von Kreuznach.
15. Pferdefibel aus Bronze, frühe Völkerwanderungszeit, von Kreuznach.
16 Taubenfibel aus Ungarn (Gegend von Pest), frühe Völkerwanderungszeit.
16 Taubenfibel aus Ungarn (Gegend von Pest), frühe Völkerwanderungszeit.

17. Taubenfibel aus Ungarn (Gegend von Pest), frühe Völkerwanderungszeit.
17. Taubenfibel aus Ungarn (Gegend von Pest), frühe Völkerwanderungszeit.
18. Rohe Pferdefibel mit eingravierten Kreisen, Völkerwanderungszeit; aus Andernach am Rhein.
18. Rohe Pferdefibel mit eingravierten Kreisen, Völkerwanderungszeit; aus Andernach am Rhein.

Quelle Bild und Text: Forrer, Robert: Reallexikon der prähistorischen, klassischen und frühchristlichen Altertümer. Straßburg, 1907.


Buchvorschlag zum Thema Fibeln:

 

 

Die Fibeln Europas
Band 1
Von der Bronzezeit bis zur Hallstattzeit

 

564 Seiten

Preis: 49,95 EUR

Format: Taschenbuch

Erscheinungstermin: im Dezember 2021

2373 Abbildungen

Einblick hier